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LEGACY tEATsch! – INTIMACY – Session 3 – Auf Gott warten
23 Mai um 20:00 - 21:30
Hey!
Kennst du diese Frage auch:
Wie kann ich mit einem unsichtbaren Gott in einer lebendigen Beziehung zu leben?
Eine gute Frage der wir in unserer neuen tEATsch! Serie nachgehen werden.
„INTIMACY“ ist ein leidenschaftliches Plädoyer für die ganz reale Möglichkeit, Gottes Liebe im Alltag zu erfahren. Der Glaube an den Gott der Bibel ist viel mehr als nur ein Fürwahrhalten alter Überlieferungen. Wer mit einem wachen Geist und der Sehnsucht des Entdeckers in der Heiligen Schrift liest, erkennt, dass es um etwas Größeres gehen muss, etwas, um das herum sich alles andere anordnet und aus dem heraus der Glaube erst Sinn ergibt. Die biblischen Texte sprechen tatsächlich die Einladung Gottes aus, als einer der Hauptakteure in die größte Liebesgeschichte der Welt einzutauchen. Wir Menschen sind für eine Liebe geschaffen, die unser Herz vollkommen ausfüllt und zum Überfließen bringt.
Doch warum erleben nur wenige Christen so eine Fülle? Können wir vielleicht selbst etwas dafür tun, Zugang zu ihr zu finden?
Ohne die Erfahrung der Liebe Gottes und ohne Intimität in der Beziehung zu Gott bleibt nur eine Religion übrig, die uns zu einem moralisch korrekten Leben auffordert, aber unser Herz einsam und hungrig zurücklässt. Religion an sich führt niemals zu Intimität, sondern hält uns auf Distanz zu Gott. Religiosität muss einer lebendigen Gottesbeziehung entspringen und kontinuierlich in diese eingebettet sein, um nicht zu einem inhaltslosen Ritual zu werden oder den Glaubenden in die Knechtschaft der eigenen Werkgerechtigkeit zu führen. Religionsausübung ohne Gottesbeziehung ist ein von vornherein zum Scheitern verurteilter Versuch, aus eigener Kraft Regeln einzuhalten, die ohne die Kraft der göttlichen Liebe und Gnade gar nicht eingehalten werden können. Dieser Weg ist äußerst mühsam und führt zu einer ungesunden Leistungsorientierung. Er lässt das Herz hart werden und alle Freude am Glauben schwinden.
Ganz anders sieht es aus, wenn Gott mit seiner Liebe in unser Leben kommen darf: Dann wird die Distanz zu ihm aufgehoben. Die Gewissheit und Erfahrung, dass er uns zutiefst und bedingungslos liebt, verändert nach und nach unsere Sichtweise auf ihn, andere Menschen und uns selbst. Als Folge gestalten sich unsere Motivationen um und führen schließlich zu einem neuen Verhalten. Unser Handeln wird dann nicht mehr nur von unseren Bedürfnissen und Eitelkeiten bestimmt, sondern speist sich aus einer Liebe, die unsere Seele wirklich satt macht. Weil durch das Leben in Gottes Nähe eine so große Faszination und Zufriedenheit in uns entstehen, wollen wir keine billigen Ersatzlösungen mehr. Sünde tritt zurück, wenn Liebe einzieht. Moralisch und ethisch richtiges Handeln entspringt ganz selbstverständlich dem Herzen, das vom Guten geprägt und von Gott gesättigt ist.
Gottes verändernde Liebe lässt sich tatsächlich finden.
Steig ein mit uns im tEATsch! immer am Donnerstagabends ab 20:00 Uhr im UG Leuchtturm, Kapellenstrasse 8 in Sulgen.
See you there!